7 Tipps, wie du deine Ziele erreichst – auch wenn du denkst, du schaffst es nicht

Inhalt:
Jeder von uns kennt das.
Du versuchst an deinen Zielen zu arbeiten, doch irgendwie kommst du nicht voran.
Es dauert alles viel zu lange. Du steckst seit Monaten oder sogar Jahren fest und es scheint nichts zu passieren.
Die Ungeduld macht sich bemerkbar und du fragst dich, woran das eigentlich liegt. Warum schaffen wir es meistens nicht, unsere Ziele konsequent zu verfolgen und letztendlich auch zu erreichen? Was sind die Ursachen dafür?
In diesem Artikel erfährst du, was dahintersteckt und wie du mit den richtigen Techniken und dem passenden Mindset deine Ziele erfolgreich erreichst.

Warum ist es so wichtig, Ziele zu erreichen?

Ziele zu verfolgen bringen Dynamik in unser Leben, gibt uns Bedeutung und so kreieren wir den Weg, den wir gehen können.
Sie sorgen dafür, dass wir den Fokus behalten und uns stetig weiterentwickeln.
Doch was passiert, wenn wir unsere Ziele nicht verfolgen und letztendlich auch nicht erreichen?
Wenn wir unsere Ziele vernachlässigen und nicht entschlossen verfolgen, passiert Folgendes:

Wir verlieren die Orientierung und stranden auf der Hohensee unseres Lebens.

Ohne ein klar definiertes Ziel vor Augen können wir uns leicht verirren und von unserem eigentlichen Weg abkommen.

Wichtig ist daher, Ziele immer vor allem als Orientierungshilfe zu sehen und nicht als etwas, was wir um jeden Preis erreichen müssen

Doch vernachlässigen wir unsere Ziele, verlieren wir den Antrieb und geraten in eine Sackgasse. Verpassen wir die Chance, unsere Träume in die Realität umzusetzen.
Wenn wir unsere Ziele nicht erreichen, bleiben unsere Wünsche nur Wunschvorstellungen und wir fragen uns, was hätte sein können, wenn wir nur den Mut gehabt hätten, unsere Ziele zu verfolgen.

Kein schöner Gedanke, oder?

Kurz gesagt:
Wenn wir unsere Ziele nicht verfolgen und erreichen, verlieren wir die Orientierung, geraten in eine Sackgasse, verpassen Chancen und fühlen uns letztendlich unzufrieden und leer.

Warum ist es schwierig, seine Ziele zu erreichen?

Da gibt es so einige Gründe.

Meistens liegt es an einer ungenauen oder völlig unrealistischen Zielsetzung.

Stell dir vor, du bist unsportlich und in deinem Leben noch nie gelaufen, möchtest aber in zwei Wochen am New York City Marathon teilnehmen.

Er ist natürlich nicht unmöglich aber es ist ziemlich unrealistisch und darum wird es sich auch überwältigend anfühlen.

Ziemlich sicher geben die meisten Menschen in so einer Situation auf, weil sie nicht den nächsten Schritt sehen, sondern nur einen riesigen Berg, der unerreichbar erscheint.

Wer zu viel auf einmal will, verliert leicht den Überblick und bleibt am Ende frustriert zurück.

Du hast das Gefühl du scheiterst an mangelnder Motivation und Durchhaltevermögen, in Wirklichkeit war es nur eine schlechte Planung.

Neben der richtigen Motivation und einer guten Planung musst du dich auch auf Hindernisse und Rückschläge vorbereiten, denn die gehören zu jedem Ziel dazu.

Tust du das nicht, kannst du sicher sein, dass deine Motivation dranzubleiben immer weiter sinkt und sich der Weg immer schwieriger anfühlt.

Und da kommt auch noch der Zeitfaktor ins Spiel.

Wir leben in einer Zeit, in der wir praktisch auf Knopfdruck alles sofort haben können.

Wenn wir nicht binnen kürzester Zeit Ergebnisse sehen, sind wir schnell frustriert und werfen das Handtuch.

Wie ein Kind, das nach fünf Minuten im Auto fragt: „Sind wir schon da?“, obwohl die Reise noch 5 Stunden dauert.
Was solltest du also tun?

Lerne, realistische Ziele zu setzen (wobei das, was für dich realistisch ist, durchaus für andere Menschen unrealistisch sein darf), dich gut zu organisieren und zu planen.

Lass dich nicht von Rückschlägen entmutigen und nimm dir genug Zeit.

Denke immer daran:

Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können und unterschätzen, was Sie in 10 Jahren reichen können.

Mit diesem Rezept kannst du Schritt für Schritt deine Ziele konsequent verfolgen und erreichen.

Wie du das genau machst, erfährst du jetzt.

7 Tipps, um deine Ziele leichter zu erreichen

1. Visualisiere dein Ziel

Weißt du wirklich ganz konkret, was dein Ziel ist? Ich meine, kannst du die Wunschsituation vor deinem inneren Auge sehen, spürst du, wie es sich anfühlt, das Ziel erreicht zu haben und kannst du das Ziel förmlich riechen?

Damit du wirklich dranbleibst, musst du dir dein Ziel lebhaft vorstellen können.

Stell dir vor, wie du dich fühlst, wenn du es dann mal geschafft hast. Du feierst dich und das Gefühl des Erfolgs.

Du hast es nicht so mit dem inneren Auge?

Ein Vision Board kann dir dabei helfen, diese Vorstellungskraft in die Realität zu bringen.

Es ist wie ein kreativer Werkzeugkasten, in dem du deine Ziele und Erfolge bildlich darstellen kannst.

Du sammelst Bilder, Symbole, Zitate und alles, was dich an dein Ziel erinnert und dich inspiriert. Du kannst es auf einer Pinnwand, einem Poster oder sogar digital erstellen.

Wenn du es in der Früh nach dem Aufstehen ansiehst, bringt es dich immer wieder in den richtigen Modus. Denn es erinnert dich jedes Mal daran, was du erreichen möchtest und warum es dir wichtig ist. Ich habe schon lange ein Vision Board gegenüber meinem Schreibtisch stehen und je mehr Zeit vergeht, umso mehr Dinge kann ich abhaken dich auf dem Board habe.

Wie z. B. am Meer zu leben.

Jedes Mal, wenn du auf dein Vision Board schaust, holst du dir einen Energieschub und es kann weitergehen.

Also, schnapp dir deine Schere, Zeitschriften und Kleber und kreiere dein persönliches Vision Board.

Auch falls du denkst, das klingt für dich zu emotional oder spirituell, probier es trotzdem.

Es funktioniert.

Und zwar aus dem einfachen Grund, dass unser Gehirn keinen Unterschied macht, zwischen dem, was wir sehen und dem, was wir wirklich erleben.

Versetzt du dich also oft genug an den Ort hinter deiner Ziellinie, wird dein Verstand sich langsam mit dieser Situation anfreunden und sich so verhalten, als hättest du dein Ziel schon erreicht.

Oder als wäre es zumindest möglich dieses zu erreichen.

Lass deine Kreativität sprudeln und gestalte dein Vision Board so, wie es für dich am besten funktioniert. Und dann häng es an einen Ort, wo du es jeden Tag sehen kannst.

Denn letztendlich gilt:

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Du machst deine Ziele dadurch greifbar und lässt sie real werden.

Du gibst ihnen eine sichtbare Form und schaffst eine starke Verbindung zu deinem Unterbewusstsein. Und von dort aus wird der Weg zu deinen Zielen klarer und leichter zu gehen.

2. Unterteile dein großes Ziel in mehrere kleine Meilensteine

Du hast Großes vor.

Manchmal wirkt dein Ziel aber so groß und überwältigend, dass du dich fragst, wie und ob du das überhaupt schaffen kannst.

Das Gefühl ist ganz normal, wenn du dir erstmal ein großes Ziel gesetzt, dir aber noch keine Gedanken über die Umsetzung gemacht hast.

Teile daher dein Ziel in kleine, handliche Meilensteine auf. Das nennt man Chunking Down.

Stell dir vor, du möchtest ein Buch mit 500 Seiten schreiben.

Der erste Gedanke: Ein Haufen Arbeit.

Teilst du dir das auf und setzt dir zum Ziel, in 6 Monaten 3 Kapitel fertig zu haben, sieht das Ganze schon machbarer aus.

Und dann geht es los. Der erste Meilenstein könnte die detaillierte Gliederung für dein Buch sein.

Dann startest du mit Kapitel 1.

Jeder abgeschlossene Meilenstein bringt dich deinem Ziel, das komplette Buch zu schreiben, einen Schritt näher.

Der Vorteil dieser Methode liegt auf der Hand:

Du erzielst schneller kleinere Erfolge!

Jeder erreichte Meilenstein gibt dir ein Erfolgserlebnis, das deine Motivation steigert. Du spürst, dass du vorankommst und dich deinem großen Ziel Tag für Tag näherst.

Und weißt du was?

Das Ganze ist wie eine Reise. Stell dir vor, du möchtest den Everest erklimmen.

Du würdest nicht einfach den ganzen Berg auf einmal hochrennen, oder?

Nein, es gibt mehrere Etappen und Stationen, die nacheinander zu erreichen sind. Jedes erreichte Lager ist ein kleiner Erfolg und ein Zeichen dafür, dass du vorankommst. Am Ende erreichst du den Gipfel, aber du hast es Schritt für Schritt gemacht.

Und am Ende sind es die kleinen Schritte, die den großen Unterschied machen.

Du kannst dir genauso ein Leistungsziel setzen, z. B. jeden Tag 30 Minuten an deinem Buch schreiben.

Dann hast du nicht den Druck an einer bestimmten Datum fertig zu werden, sondern du kannst jeden Tag zufrieden mit dir sein, wenn du dein Leistung erfüllt hast.

Wie auch immer du dein Ziel in Teilziele herunterbrichst, wichtig ist, dass jedes Teilziel für sich erreichbar und realistisch erscheint.

3. Nicht trödeln, umsetzen!

Kennst du das auch?
Irgendwie kommst du nicht in die Gänge und verbringst mehr Zeit mit Grübeln und Überlegen als mit dem eigentlichen Handeln.

Der Perfektionismus lässt grüßen!

Oft sind wir zu vorsichtig und zweifeln zu viel an uns selbst.

Du denkst dir vielleicht:

„Ich kann doch erst mit X weitermachen, wenn ich Y habe. Ich kann noch keine Kunden annehmen, ich hab doch keine Erfahrung. Ich muss erstmal ein Zertifikat vorweisen können.“

Und während du dir den Kopf zerbrichst, verstreicht kostbare Zeit und nichts passiert. Wir bleiben in unseren Gedanken gefangen und prokrastinieren anstatt voranzukommen.

Der Grund dafür liegt oft darin, dass du dir zu viele Gedanken machst und dich von Zweifeln und Ängsten überwältigen lässt.

Du suchst nach der perfekten Lösung, bevor du überhaupt den ersten Schritt wagst.

Und klar, das ist auch verständlich. Denn als Menschen wollen wir jede Eventualität bedenken und alle Risiken ausschließen, bevor wir uns auf den Weg machen.

Breche also aus diesem Denk-Kreislauf aus und verabschiede dich von dem Gedanken, dass alles perfekt sein muss.

Oft ist es auch nur eine bequeme Ausrede, wenn wir uns davor fürchten zu scheitern. Da ist es doch einfacher nichts zu tun und nicht das Risiko einer Niederlage zu erleben.

Du musst den ersten Schritt machen, auch wenn du noch nicht alle Antworten hast oder nicht hundertprozentig sicher bist. Es geht darum, in Bewegung zu kommen und den Impuls zu nutzen, um voranzuschreiten.

Stell dir vor, du möchtest ein Unternehmen gründen.

Du könntest endlos Zeit damit verbringen, über die perfekte Geschäftsidee zu grübeln, den Markt zu analysieren und Businesspläne zu erstellen.

Aber am Ende zählt nur eins:

Den ersten Kunden zu gewinnen.

Du musst rausgehen, dein Angebot präsentieren und den Mut haben, den ersten Schritt zu machen. Denn nur so kommst du ins Spiel und kannst tatsächlich Erfahrungen sammeln und lernen.

Also, lass die Gedanken nicht dein Handeln blockieren. Komm aus dem Denkmodus heraus und setze deine Pläne in die Tat um. Vertraue darauf, dass du mit jedem Schritt, den du machst, dazulernst und dich weiterentwickelst.

Denke daran:

Der Weg ist das Ziel, und es ist besser, Fehler zu machen, statt gar nichts zu machen.

Und um Reid Hoffmann den Gründer von LinkedIn zu zitieren:

„If you’re not embarrassed by the first version of your product, you’ve launched too late.“

Wenn dir die erste Version deines Produkts nicht peinlich ist, hast du es zu spät gelauncht.

4. Wir schaffen nicht alles alleine – suche dir Hilfe

Glaubst du auch, dass du alles alleine schaffen musst? Dass du keine Hilfe brauchst und alles selbst hinkriegst?

Nun, ich kann dir sagen, dass das ein weit verbreiteter Irrglaube ist. Vor allem in unseren europäischen Breitengraden denken wir oft als Eigenbrötler, ganz anders als z. B. in den USA.

Große Ziele kannst du nicht alleine erreichen, und du musst auch nicht alle Fehler wiederholen, die schon Menschen vor dir gemacht haben.

Mach es dir dort leichter, wo du das kannst, es werden auch so noch genug Herausforderungen auf dich warten.

Wir Menschen sind soziale Wesen, arbeiten besser im Team und brauchen die Unterstützung und den Austausch mit anderen, um erfolgreich zu sein.

Aber wenn, dem so ist, warum fällt es uns dann oft so schwer, um Hilfe zu bitten?

Oft aus Stolz manchmal wollen wir unsere Ideen nicht teilen oder wir haben das Gefühl im Team sind wir langsamer Punkt aber du kennst sicher den Spruch willst du schnell gehen gehe alleine, aber willst du weitergehen gehe gemeinsam

Wir möchten unabhängig und selbstständig wirken, und das Gefühl zu haben, um Hilfe zu bitten, kann sich wie ein Eingeständnis von Schwäche anfühlen.

Wir denken vielleicht, dass es uns herabsetzt oder dass andere uns als unfähig ansehen könnten.

Doch das ist ein Trugschluss.

Die Wahrheit ist, dass wir alle unsere Stärken und Schwächen haben. Und es ist nichts Verwerfliches daran, um Hilfe zu bitten, wenn wir an unsere Grenzen stoßen.

Im Gegenteil, es zeugt von Mut und Klugheit, Unterstützung von anderen zu suchen.

Sagen wir, du möchtest Gitarre spielen lernen.

Du könntest stundenlang alleine vor dich hin üben und versuchen, es auf eigene Faust zu schaffen. Aber wie viel schneller und effektiver würdest du lernen, wenn du dir einen Gitarrenlehrer nimmst?

Die richtige Anleitung und das Feedback eines erfahrenen Lehrers könnten dir helfen, Hindernisse zu überwinden und schneller Fortschritte zu erzielen.

Außerdem ist es auch bereichernd, sich mit anderen auszutauschen und von ihren Erfahrungen zu profitieren.

In einer Gemeinschaft oder in einem Netzwerk findest du Gleichgesinnte, die ähnliche Ziele verfolgen und dich unterstützen können.

Gemeinsam könnt ihr euch motivieren, Herausforderungen meistern und Erfolge feiern. Und es macht einfach mehr Spaß.

Also, lass den Stolz beiseite und wage es, um Hilfe zu bitten und die Unterstützung zu holen. Du kannst dir nicht jede Türe selber öffnen.

5. Die richtigen Prioritäten setzen

Was ich in meinen Coachings mit Unternehmen sehr oft sehe, ist, dass sie vergessen, den Fokus auf das Wesentliche zu legen.

Das ist etwas, womit die meisten von uns Schwierigkeiten haben.

Viel zu oft lassen wir uns von unwichtigen Dingen und Aufgaben ablenken.

Du schreibst wieder an deinem Buch.

Deine Priorität sollte sein, Zeit zum Schreiben zu finden, doch du lässt dich gerne von endlosen Social-Media-Scrolls oder im Moment unnötigen, vermeintlich dringenden Aufgaben wie das Aufräumen der Küche ablenken.

Was kannst du tun?

Erstelle dir eine To-do-Liste erstellen und die Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit ordnen.

Erstmal ziemlich banal und es hält dich nicht unbedingt davon, ab Zeit zu verschwenden.

Aber frage dich dabei:

Welche Aufgaben bringen mich meinem Ziel am ehesten näher?

Was ist gerade dringend und muss sofort erledigt werden, das nichts mit deinem Ziel zu tun hat?

So priorisierst du nur das wirklich Wichtige.

Einen weiteren Ansatz gefällig?

Die 80/20-Regel, auch Pareto-Prinzip genannt.

Diese besagt, dass 80 % deiner Ergebnisse aus 20 % deiner Aktivitäten resultieren.

Identifiziere die 20 % der Aufgaben, die den größten Nutzen bringen, und fokussiere dich darauf.

Denke daran, dass Prioritäten setzen auch bedeutet, „Nein“ zu unwichtigen Dingen zu sagen.

Du musst lernen, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren und dich nicht in Details zu verlieren. Nur so kannst du deine Zeit und Ressourcen optimal nutzen.

6. Entwickle die richtigen Gewohnheiten und Routinen

Du kennst sicherlich das Sprichwort „Gewohnheit ist eine zweite Natur“.

Und das hat einen guten Grund.

Gute Gewohnheiten sind deine Helferlein auf dem Weg zum Erfolg.

Indem du positive Verhaltensweisen zur Routine werden lässt, ersparst du dir eine Menge Willenskraft und Energie.

Du handelst automatisch und ohne groß nachzudenken. Wie ein gut geöltes Uhrwerk, das dich kontinuierlich vorwärtsbewegt.

Stell dir vor, du möchtest regelmäßig Sport treiben, um fit und gesund zu bleiben.

Anfangs kostet es vielleicht Überwindung, dich aufzuraffen und ins Fitnessstudio zu gehen oder deine Sportschuhe anzuziehen.

Aber wenn du es schaffst, dir eine Gewohnheit daraus zu machen, wird es immer leichter.

Du wirst dich automatisch in Bewegung setzen, ohne groß darüber nachzudenken. Es wird zu einem natürlichen Teil deines Alltags.

Eine gute Möglichkeit, Gewohnheiten zu entwickeln, ist, sie mit bestehenden Routinen zu verknüpfen.

Wenn du zum Beispiel jeden Morgen deine Zähne putzt, könntest du danach direkt deine Sportkleidung anziehen und loslegen.

Die Zahnputzroutine ist dabei der Auslöser, um automatisch in die nächste Gewohnheit überzugehen.

Mit der Zeit wird es zu einer Selbstverständlichkeit, dass du dich nach dem Zähneputzen sportlich betätigst.

Routinen geben uns Struktur und Stabilität.

Sie helfen uns, den Tag zu organisieren und Zeit für die Dinge zu finden, die uns wichtig sind.

Deine Gewohnheiten werden zu einem festen Bestandteil deines Tagesablaufs und sind für dein Durchhaltevermögen ungemein wichtig.

Mit der Zeit wirst du merken, wie diese Gewohnheiten zu schaffen dich immer mehr in die richtige Richtung lenken und dir dabei helfen, kontinuierlich Fortschritte zu erzielen.

7. Sei geduldig! Dein Ziel steht und fällt mit deinem Mindset

Geduld ist wahrlich eine Tugend, die wir viel zu oft außer Acht lassen.

Wir leben in einer Welt, wo alles sofort verfügbar sein muss und in der wir gewohnt sind, auch alles sofort zu bekommen. Doch das Erreichen deiner Ziele braucht Zeit.

Mache dir bewusst, dass nicht alles auf Knopfdruck passiert. Rückschläge und Hindernisse gehören zum Weg zum Ziel dazu.

Wenn du dich mit Ungeduld herumquälst, ist es an der Zeit, dein Mindset zu überdenken.

Gehe mit einer positiven Einstellung und der Bereitschaft zur Geduld an deine Ziele heran.

Verstehe, dass es Momente gibt, in denen es länger dauern kann, bis sich die Dinge entwickeln oder Erfolge sichtbar werden.

Was dir dabei helfen kann? Reframing.

Reframing bedeutet, dass du Situationen neu bewertest und anders betrachtest. Du schaffst sozusagen einen neuen Rahmen für die Situation.

Anstatt dich auf die negativen Aspekte zu fokussieren, versuchst du, die Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Du versuchst, das Positive darin zu finden und statt Probleme zu sehen Chancen zu erkennen. Wie Sonnenstrahlen, die durch die Wolken brechen.

Du arbeitest an deinem Ziel und stößt an Probleme, die das Ganze in die Länge ziehen. Anstatt dich von Frustration überwältigen zu lassen, könntest du dich fragen:

„Was kann ich aus dieser Situation lernen? Wie kann ich mich in der Zwischenzeit weiterentwickeln?“

Indem du die Situation neu bewertest und das Positive darin siehst, kannst du deine Geduld stärken und dich auf den langfristigen Erfolg fokussieren.

Nutze das Reframing als Werkzeug, um deine Geduld zu trainieren, ein positives Mindset beizubehalten und negative Glaubenssätze aufzulösen. Denn am Ende des Tages steht und fällt das Erreichen deines Ziels mit deiner inneren Einstellung und der Bereitschaft, den langen Atem zu haben.

Und so kommst du ins Tun: Entwickle einen festen Ablauf

Feste Abläufe!
Ein Ablauf, der dir hilft, den Fokus zu behalten und Schritt für Schritt voranzukommen.
Wie fängst du am besten an?

Schritt 1: Finde eine Struktur und einen Ablauf, die für dich funktionieren.

Wir sind nicht gleich. Es gibt nicht den einen richtigen Prozess, der für alle passt.

Finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Bist du ein Morgenmensch oder ein Nachteule?

Bist du am produktivsten, wenn du alleine arbeitest oder brauchst du die Energie einer Gruppe um dich herum? Vermutlich brauchst du etwas von beiden.

Aber in welcher Dosierung und für welche Aufgaben, das ist ganz individuell.

Identifiziere deine persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse, um eine Ablaufstruktur zu schaffen, die zu dir passt.

Schritt 2: Plane dir täglich Zeit für deine Ziele ein.

Setze dir feste Zeiten oder Zeitblöcke, in denen du dich bewusst mit deinen Zielen beschäftigst.

Das können sowohl große Projekte als auch kleine Aufgaben sein, die mit deinem Ziel verbunden sind.

Beispiel mit dem Buch:

Du könntest dir vornehmen, jeden Morgen eine Stunde dem Schreiben zu widmen.

Schritt 3: Mache kleine Schritte.

Manchmal sind es die kleinen Schritte, die den Unterschied machen. Kleine, besser verdauliche Schritte kannst du leichter und schneller umsetzen und du stellst so sicher, dass es auch wirklich erledigt wird. Du machst kontinuierlich Fortschritte.

Schritt 4: Reflektiere regelmäßig.

Nimm dir bewusst Zeit, um über deine Erfolge und Herausforderungen nachzudenken. Reflektiere, was gut gelaufen ist und was du verbessern kannst. Halte deine Fortschritte fest, sei es in einem Tagebuch oder in einer digitalen Form.

Dadurch behältst du den Überblick über deine Entwicklung und kannst dich stetig verbessern.

Fazit

Klare Ziele und effektive Methoden sind der Schlüssel, um unsere Träume und Wünsche zu verwirklichen. Mache dir bewusst, was du wirklich willst und setze klare und realistische Ziele.

Aber hier ist der entscheidende Punkt:

Kontinuität ist der Schlüssel zum Erfolg.

Es ist das, was du jeden Tag tust, das dich ans Ziel bringt. Denn jedes Mal, wenn du an deinen Zielen arbeitest, kommst du ihnen auch emotional ein Stück näher und Sie werden jedes Mal etwas realistischer. Dadurch fühlen sie sich echter an und du bist motiviert dran zu bleiben.

Auch, Geduld zu haben und sich bewusst zu machen, dass manche Dinge Zeit brauchen. Rückschläge gehören dazu, und wir müssen früher oder später lernen sie als Learnings zu akzeptieren.

So können wir Niederlagen nicht nur willkommen heißen, sondern nach ihnen auch gleich wieder aufstehen und weitermachen.

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Coaching Jens Wolff

    Jens Wolff
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    Karrierecoaching und Persönlichkeitsentwicklung

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